Der NABU möchte dafür begeistern, sich in gemeinschaftlichem Handeln für Mensch und Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist. Der NABU setzt sich darum für den Schutz vielfältiger Lebensräume und Arten ein sowie für gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und den schonenden Umgang mit endlichen Ressourcen.
Wir bieten allen Naturinteressierten, seien es nun Erwachsene oder Kinder, ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.
Auch wir als Verein sind ja betroffen von den Kontaktverboten. Aufgrund der Weisung unseres Landesverbandes dürfen wir uns in geschlossenen Räumen nicht zu Vorstandstreffen treffen. Jeder kennt auch die anderen aktuell geltenden Regeln - und wir halten sie strikt ein.
Um aber trotzdem handlungsfähig zu bleiben, haben wir die Möglichkeit aufgebaut, virtuelle Meetings mit dem Vorstands-Gremium oder auch mit Mitgliedern zu arrangieren.
Dieses nutzen wir schon regelmäßig. So bleiben wir im Kontakt und können alles Wichtige besprechen.
Diese Treffs laufen sehr gut, und wir haben eine Menge Spaß dabei! Die Bedienung ist einfach, die Einrichtung erforderte keine Spezialkenntnisse.
Wer also Lust hat, mal ein solchen Meeting mit uns zu machen, der melde sich bei uns per E-Mail!
Die Streuobstwiese des Nabu - Hambergen ist ein Öffentlichkeitsmagnet, auch für Schüler aus den 3 Hamberger Grundschulen, die das Projekt wiederum in den Mittelpunkt ihrer Herbstferien gestellt haben. Wegen der Pandemie wurde die Teilnehmerzahl aktuell auf 20 SchülerInnen beschränkt.
Die Ferienbetreuung der Kinder ist ein besonderes Angebot der Samtgemeinde zur Entlastung berufstätiger Eltern.
Die Kinder sind Streuobstwiesenfans, was von der Nabu positiv aufgenommen wird. Die Streuobstwiese der Öffentlichkeit, insbesondere auch Kindern und Jugendlichen zu präsentieren, sie teilhaben zu lassen, war und ist erklärtes Ziel der Nabu-Gruppe Hambergen.
2 fleißige, handwerklich begabte NABU-Mitglieder haben mit viel Engagement und Zeitaufwand für unsere Streuobstwiese ein neues Tor gebaut.
Die alten Tore waren verzogen und teilweise verrottet.
Mehrere Tage Vorbereitung und Aufbau haben sich gelohnt. Nun kann die Wiese wieder durch 2 Tore begangen werden.
Vielen Dank für die fantastische, ehrenamtliche Arbeit von Andreas Petersen und Wolfgang Thiel!
Diese Fotos unsere Streuobstwiese wurden Ende Juli 2020 aufgenommen. Man kann sehen, wie viele gute Möglichkeiten es gibt, dass dort Bienen, Hummeln und Co. Nahrung finden.
Die Streuobstwiese wird betreut von unserem Wiesenteam, man kann sie direkt hinter dem alten Rathaus in Hambergen (links neben der Polizei) zu jeder Zeit besuchen. Sie ist zu allen Jahreszeiten ein schöner Platz zum Verweilen und öffentlich zugänglich.
Wer Lust hat, sich an der Pflege und der Betreuung dieser schönen Natur zu beteiligen, melde sich gern bei unserem Wiesenteam! Am besten per Mail unter info@nabu-hambergen.de oder auch per Telefon unter: 04794 - 445 4431
Heute haben Kiebitz, Feldlerche & Co. Seltenheitswert. Der bekannte Ruf des Kiebitz, "Kiewitt, Kiewitt", ist kaum noch zuhören. Denn die Bestände unserer Feldvögel nehmen dramatisch ab. Für sie wird es immer schwerer Küken aufzuziehen. Neben den selten werdenden Brutplätzen, fehlen Insekten und Wildkräutersamen für den Nachwuchs. So sind die wenigen Kleinen oft zu schwach, um das Nest zu verlassen und sie verhungern.
... dafür ist in dieser Woche ein vom NABU Landesverband Niedersachsen eingesetztes Mitglieder-Werbeteam in der Samtgemeinde Hambergen aktiv.
Neben einer starken Stimme wünschen sich die Hamberger Naturschützer auch ein Zuwachs von aktiven Mitgliedern, um die altersbedingt herausfallenden Jahrgänge in den starken aber arbeitsintensiven Projekten zu ersetzen, und sie auch zu sichern.
Offene Türen und viel Erfolg!
NABU-Vorstand
Hambergen
Aktuell wird die Naturschutzgesetzgebung in Niedersachsen überarbeitet. Es wird voraussichtlich keine wirkliche Verbesserung geben. Deshalb initiiert der NABU Niedersachsen gemeinsam mit einem breiten Bündnis das Volksbegehren.
Auch der NABU Hambergen unterstützt das Volksbegehren. Die Unterschriftslisten können Sie bei unseren Infoständen unterschreiben. Un unregelmäßigen Abständen sind wir in Hambergen und informieren. Die Termine werden über die Presse und auf der Homepage bekannt gegeben.
Wer wissen will, was es mit dem Volksbegehren auf sich hat, kann sich hier informieren: https://www.artenvielfalt-niedersachsen.jetzt/
Beschlusslage des NABU-Vorstandes war, Gunther Bernau für seinen aktiven, sehr erfolgreichen Einsatz auf der Streuobstwiese zu danken, für den er fortan aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht. Gewünscht hatte sich Gunther eine Berberitze, die neben der oberen Sitzbank, Gunthers Kleinod auf der Streuobstwiese, eingesetzt werden sollte. Am Ende waren es 10 Pflanzen, die in zwei Gruppenformationen angeordnet wurden - in der weiteren Entwicklung der Pflanzen optisch sicherlich sehr eindrucksvoll.
Der Frühling hat schon angeklopft, die Vögel schauen schon jetzt in geeignete Kästen, um eine für sie infrage kommende Brut-möglichkeit sicherzustellen und vorzubereiten, sie klopfen und hämmern.
Die Gruppe Technik des Nabu-Hambergen, die sich seit Jahren sehr erfolgreich für heimische Brutvögel einsetzt, ist auch auf diesen ‚Brutfrühling‘ vorbereitet. Die von der Gruppe gefertigten Nistkästen wurden auf dem am 6. März stattfindenden Wochenmarkt an der Hamberger Kirche präsentiert. Das Nistkastenprogramm ist sehr vielfältig, es deckt alle heimischen Brutbedarfe für Vögel ab.
Das geht einem schon manchmal durch den Kopf, wenn man alljährlich auszieht, um Birken und Kiefern mit unseren SchülerInnen auszureißen…
Denn wenn man einmal das gesamte Heilsmoor entkusselt hat und an einem Ende fertig ist, kann man am anderen wieder anfangen.
Das Heilsmoor leidet an Wasserarmut, hervorgerufen durch viele Abflussgräben, die in den vergangenen Jahrhunderten gezogen wurden, um Weide- und Ackerland zu gewinnen.
Hauptverursacher sind der Lauwiesengraben und seine Zuflüsse.
Solange dieses Problem nicht gelöst war, kämpften wir wirklich „gegen Windmühlen“ und konnten bestenfalls einen Status Quo erreichen – die weitere Verwaldung des Gebietes aufzuhalten.
Die Gruppe Technik des NABU Hambergen war der Einladung der Fa. HBM zum diesjährigen Jubiläum, ein Nistkasten-programm für die Kleinen anzubieten, gern gefolgt.
Es galt, von der Gruppe vorgefertigte Bausätze für Blau- und Kohlmeise zusammenzubauen, auch mit Unterstützung von Eltern, was sich als besonders effektiv erwies.
3 Fertigungsvarianten standen zur Auswahl; allein, die nagel- und schraubenlose Bauvariante von Sieggie war der Renner - der Tisch wurde geräumt.
Dreißig Personen, darunter auch neue NABU-Freunde und Jugendliche waren gekommen, um die Streuobstwiese winterfest zu machen. Gunther Bernau und Gerold Wieting vom Wiesenteam, welches sich seit ca. 2 Jahren im unermüdlichen wöchentlichen Einsatz um die Streuobstwiese kümmert, hatten den Arbeitseinsatz sehr gut vorbereitet!
Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Arbeitsgruppen eingeteilt; die im Sommer über weidenden Schafe hatten bereits ihr Winterquartier bezogen.
Wir möchten Euch zu unserem großen Aktionstag auf der Streuobstwiese einladen!
Wer von Euch hat Zeit, uns am
Samstag, den 09. November 2019 in der Zeit von 09:00 – 13:00 Uhr
auf der Streuobstwiese in Hambergen (neben dem alten Rathaus / links von der Polizei) aktiv mitzuhelfen? Es gibt wieder einiges zu tun, Leichtes wie Herausforderndes. Einfach Handschuhe und gute Laune mitbringen. Der Tag findet bei jedem Wetter statt.
Bei der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2018 fand am 20.8.2019 wieder einmal an der Lübberstedter Mühle statt. Es wurde eine Satzungsänderung beschlossen (siehe unten) und ein neues Vorstandsgremium gewählt, diesmal mit 5 Mitgliedern. Ebenso wurde der alte Vorstand entlastet und zwei neue Kassenprüfer bestimmt. Burkhard Hoffmann verabschiedete sich aus dem Vorstand.
Den gesamten Bericht könnt Ihr hier downloaden
Die Terminliste mit den Aktionen des NABU Hambergen wurde aufgrund der Neuwahlen des Vorstands nochmals überarbeitet.
Besonders ab dem Oktober gibt es wesentliche Änderungen in den Terminen.
Ladet Euch die Liste hier herunter und macht gerne bei unseren Aktionen mit!
Macht doch mal mit! Die Ansprechpartner stehen auf der Liste!
Zwei unserer Aktiven des NABU-Hambergen (Burkhard Hoffmann und Petra Manthey-Petersen) wirken dieses Jahr bei einem Angebot des Ferienprogramms, dem Natur-Camp! Es sind noch Plätze frei!! Wir würden uns freuen, wenn Ihr Eure Kinder mal die schönen und wilden Seiten der Natur erleben lasst und Euch anmeldet. Es geht 3 Tage lang und kostet nur 50€ incl. Verpflegung und Betreuung!
Näheres und auch die Anmeldung findet Ihr zum Ferienprogramm auf der Hamberger Seite:
oder unter 04793 - 3818 oder unter
Hier ist jetzt das Tagpfauenauge zu Hause. Jürgen Röper, unser Experte für Insekten hat dafür gesorgt. Über eine Versand konnte er ca. 100 Raupen dieses kostbaren Schmetterlings besorgen und hat sie alle „eingesetzt“ . Die Raupen benötigen für Ihre Metamorphose Brennnesseln. Dafür haben wir genügend Platz geschaffen.
Der Hannoveranische Kinderliedermacher Unmada Manfred Kindel war heute mit seiner Chorfreizeit zu Besuch beim NABU Hambergen im Heilsmoor. Die Gruppe von ca. 100 Kindern und Erwachsenen lernte 2 Stunden lang das Moor kennen und lernte viel über die Themen Torf, Entkusselung, Flora und Fauna unseres Hochmoores.
Nach ca. 2 Stunden waren die 4 Gruppen etwas erschöpft aber glücklich wieder an den zwei Reisebussen angekommen. Viele interessante Fragen wurden gestellt, sind doch die Kinder (allesamt Musiker) im Hannoverschen Kinderwald schon oft in der Natur.
Das Bild zeigt die Gruppe der "Führer" zusammen mit dem Liedermacher (v.l.n.r.: Harry und Angelika Westenberger, Frank Martin, Unmada, Jürgen Röper, davor knieend: Thomas Köhring).
In diesen Tagen wird der Sommervogel zu seinem angestammten Revier zurückkehren, um dem Brutgeschäft nachzugehen. Er hat dann einen weiten, mitunter auch verlustreichen Weg hinter sich, wovon die Hamberger Vogelfreunde aber nicht ausgehen.
Vielmehr hat sich die Nabu-Gruppe auf eine 2018 zahlenmäßig gewachsene Population vorbereitet und am ehemaligen Feuerwehrhaus zeitgerecht 4 zusätzliche Nistkästen angebracht.
Wir möchten Euch zu unserem großen Aktionstag auf der Streuobstwiese einladen!
Wer von Euch hat Zeit, uns am
Samstag, den 04. Mai 2019 in der Zeit von 09:00 – 13:00 Uhr
auf der Streuobstwiese in Hambergen (neben dem alten Rathaus / links von der Polizei) aktiv mitzuhelfen? Es soll ein schöner Treffpunkt werden; es gibt viel zu tun, leichtes wie herausforderndes.
Die Hummelwiese ist ein ausgewiesenes Areal von ca. 150-160 qm. auf der Streuobstwiese gleich oberhalb des Teiches. Bereits im letzten September begannen die vorbereitenden Arbeiten dort (siehe Bilderstrecke im damaligen Bericht: Arbeitseinsatz auf der Streuobstwiese 2018), um sie in diesem Jahr wieder erblühen zu lassen für „ Hummel und Co “.
Davor hatten ´die Götter den Schweiß` gesetzt. Es hieß, am letzten Samstag bei arbeitslaunigem Wetter für ein Team von 4 Wiesen-Teamern und einem Einachser samt Muskeleinsatz den Boden aufzubereiten. Zuerst musste die ganze Fläche , die im letzten Jahr dick mit Mulch belegt worden war, frei geharkt werden .
Obstbäume auf der Streuobstwiese in Hambergen sorgfältig einer fachmännischen Betrachtung und der Pflege zu unterziehen. Das haben wir unter der Anleitung von Kurt Erfurt an den letzten Wochenenden mit doppeltem Nutzen gemeinsam getan. Die Bäume sind gepflegt, wachsen einem neuen Erntejahr entgegen und wir haben vieles dazugelernt. Der abschließende Klönschnack bei Kaffee und Kuchen bot den richtigen, die Gemeinschaft fördernden Abschluss eines erfolgreichen Hilfseinsatzes.
Ein Obstbaum darf nicht zu viel Frucht tragen, dass die Äste brechen. Andersherum nehmen in falsche Richtung wachsende Äste anderen das Licht und minimieren das Wachstum und damit auch die Ernte. Krone und Leitäste, wie sollen sie wachsen? Wie und wo wird ein Ast eingekürzt? Welche Äste darf oder muss man herausschneiden, ohne dass der Baum und die Ernte leidet? Welches Werkzeug ist gut und sinnvoll, damit Äste nicht ungewollt geschädigt
werden?
In diesem Jahr waren wir bei unserer Entkusselungsaktion mit dem 7. Jhrg. der KGS Hambergen im Naturschutzgebiet Springmoor tätig.
Die Naturschutzbehörde des Landkreises fragte an, ob es nicht möglich sei, mit allen fünf Klassen dort das Moor von aufwachsenden Kiefern zu befreien.
Da der Landkreis im NSG Heilsmoor eine Fläche, die wir mit der Schule nur schwer bearbeiten können entkusselt, war das eine gute Aktion für beide Moore.
Gemeinsamer Arbeitseinsatz mit unseren Freunden des BUND Bremen
Am Samstag, den 02.02. 2019 haben wir uns mit 13 Personen in der Sandkuhle Wallhöfen zu einen gemeinsamen Arbeitseinsatz getroffen. Wir haben 3 Stunden lang mit 2 Motorsägen aufwachsende Kiefern abgesägt und gleich geschreddert. So haben wir einen sandigen Sonnenhang vom Aufwuchs befreit und den Lebensraum für allerlei Insekten (u.a. Wildbienen und Schmetterlinge) erhalten.
Das Ergebniss hat allen gefallen und das Schöne war auch wieder der Austausch mit unseren Freunden vom BUND. Nach 3 Stunden waren alle Beteiligten geschafft und es gab zum Abschluss eine leckere Käselauchsuppe.
Die Terminliste mit den Aktionen des NABU Hambergen ist fertig abgestimmt. Ladet Euch die Liste hier herunter und macht gerne bei unseren Aktionen mit!
Auch in diesem Jahr können wir Euch schöne Aktionen anbieten, von Wanderungen, Vogelexkursionen, Fahrradtour bis zu Aktionstagen auf unserer Wiese und natürlich den regelmäßigen Treffen.
Macht doch mal mit! Die Ansprechpartner stehen auf der Liste!
Am Montag, dem 7.1.19 traf sich das Wiesenteam Gunther, Willi und Gerold mit Wolfgang Thiel, um mit ihm über die Fertigung einer für den Bereich der Winterlinde vorgesehenen ‚Naturbank‘ zu beraten.
Nachdem dieses Thema sehr rasch abgehakt war (Wolfgang wollte die Fertigung übernehmen), fiel der Blick auf den Unterstand, von dem sich die das Dach und Bude sichernde Plane verabschiedet hatte; starke Windböen hatten Ösen und Verankerungen gelöst, die Plane hatte sich bis an den Teich ‚herangearbeitet‘.
Am Montag, dem 26. November 2018, fand im Rahmen einer Feierstunde die Übergabe der Moorpatenschaft an den aktuellen 7. Jahrgang statt. Als Symbol erhielten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs das seit Jahren geführte „Moorbuch“, in dem die Aktivitäten der 7. Klassen rund um Heilsmoor und Springmoor genauestens dokumentiert sind. Und das seit nunmehr 15 Jahren. Die Mensa war themengerecht vorbereitet, Birkenstämme standen stellvertretend für die das Moor gefährdende Pflanzen, die durch ihren großen „Durst“ die Gefahr der Austrocknung bergen. Auch dokumentierten zahlreiche Poster und Plakate Stationen der langjährigen Patenschaft von Schule und NABU.
Mit einem schönen Bild von unserer Streuobstwiese in Hambergen (aufgenommen am 17.11.2018) möchten wir Euch allen ein schönes Weihnachtsfest wünschen und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir danken allen, die uns auch in diesem Jahr wieder so tatkräftig und / oder finanziell unterstützt haben. Unsere Natur rund um unserem Lebensmittelpunkt hier in der Samtgemeinde Hambergen ist so schön, dass wir sie unbedingt erhalten und weiter pflegen wollen. Bis zum nächsten Jahr!
Die besten Wünsche vom Vorstandsgremium Frank Martin und Burkhard Hoffmann vom NABU Hambergen.
Auch dieses Jahr war der NABU Hambergen auf dem Weihnachtsmarkt in Hambergen vertreten. Wie im letzten Jahr war der Stand recht klein und auch am Anfang des Marktes platziert. Die Gründe dafür sind logistischer Natur, da in den letzten Jahren viele NABU-Mitglieder den großen Krafteinsatz beim Aufbau und auch den langen Standdienst nicht mehr leisten können. Um trotzdem präsent zu sein, haben wir uns eine kleine Hütte gemietet um mit den interessierten Besuchern zu sprechen. Besonders nachgefragt wurden die Nistkästen, die auf Bestellung geliefert werden. Auch im Frühjahr werden noch einmal Nistkästen auf dem Marktplatz in Hambergen verkauft, der Termin wird noch bekannt gegeben.
Der Landfrauenverein Hambergen u. Umg. hatte sich im Rahmen der landesweiten Aktion „Bienenjahr – Deutschland blüht auf“ vom Niedersächsischen Landfrauenverband nach vorausgegangener Abstimmung mit dem Nabu-Wiesenteam für den Einsatz ‚ihrer‘ Winterlinde für die Streuobstwiese des Nabu Hambergen entschieden. Der Nabu begrüßte die Aktion ausdrücklich, es wurde ein Pflanztermin vereinbart und der Pflanzort bestimmt.
Zur Pflanzaktion war eine Delegation der Landfrauen, an der Spitze ihre Vorsitzenden, Katrin Engelken-von Oehsen, erschienen, die diese Aktion vorstellte und sich für den passenden Standort bedankte.
Das Wiesenteam bedankte sich seinerseits, die Linde passe exakt in die z.Zt. angestrebte ökologische Weiterentwicklung der Wiese, bei der Honig- und Wildbienen tragenden Funktionen haben.
Ende September trafen sich 17 Aktive auf der Streuobstwiese, darunter auch Kindergruppen mit ihren Eltern, um bei der ökologischen Weiterentwicklung des NABU-Projekts am Alten Rathaus mitzuwirken.
Nach der Einteilung der Arbeitstrupps knatterten sofort die Motoren von Wiesenmäher, Kettensägen und Bagger. Die Trupps besetzten ihre Arbeitsbereiche, wozu auch die Honigbienenwiese und der Obstbaumbereich zählten.
Eine der großen naturschatzfachlichen und naturschutzpolitischen Herausforderungen ist die Schaffung eines Biotopverbundes auf mindestens 10 % der Landesfläche, wie es im BNatSchG vom 29.07.2009 gefordert wird.
In unserer oftmals ausgeräumten Kulturlandschaft ist es für die Arten überlebenswichtig geeignete Korridore und Trittsteinbiotope zu finden, um ihren Lebensraum zu wechseln und sich genetisch auszutauschen.
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung würdigt daher im Jahr 2018 herausragende Projekte, die zu einer erfolgreichen Biotopvernetzung beigetragen haben.
In diesen Tagen verlassen uns die Segler,
ziehen südwärts über die Sahara hinaus
bis in die Innertropische Konvergenzzone zwischen
Äquatorial- und Südafrika, wo es nach saisonalen
Niederschlägen ein großes Insektenangebot gibt.
Derweil verzeichnet die NABU-Gruppe Hambergen im heimischen Brutgebiet das erfolgreichste Mauerseglerjahr seit 2003, dem Beginn der Betreuung des Sommervogels. Etwa 40 Segler wurden an den Brutschwerpunkten Altes Rathaus und Altes Feuerwehrhaus registriert, nachdem das Nisthilfenangebot zuvor erweitert und auch angenommen wurde.
Am 17.06. haben wir eine Fahradtour zur Luneplate (CT4 Kompensationsmaßnahme) in Bremerhaven mit 8 Teilnehmern unternommen. Von Lübberstedt aus sind wir mit dem Zug bis Bremerhaven gefahren. Ca. 30 Km haben wir bei bestem Fahrradwetter zurückgelegt.
Zu sehen bekamen wir Kampfläufer, Uferschnepfen, Rotschenkel, Gr. Brachvögel, Löffler, Brandgänse, Grau- u. Kanadagänse und div. Offenland-Singvögel. Den Teilnehmern hat es sehr gefallen.
Die jährliche Fahrradtour zu unseren Projekten hat stattgefunden.
Treffpunkt war wie immer um 15 Uhr an der Kirche in Hambergen. Die von Claus Neubauer geführte Tour führte zur Streuobstwiese, zur Vohrlingenhecke, zur KGS, zum Trafo weiteren Projekten des NABU Hambergen.
Sie dauerte ca. 2 Stunden.
Bei der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2017 waren 21 NABU-Mitglieder und 3 Gäste anwesend. Unser Samtgemeindebürgermeister Reinhard Kock ließ ein Grußwort ausrichten, war aber leider verhindert. Die Versammlung begann um 19:00 Uhr und war gegen 22:00 Uhr beendet. Es wurde zum ersten Mal an der Lübberstedter Mühle getagt. Es gab viele interessante Berichte und 5 Ehrungen. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Frank Martin und Burkhard Hoffmann führen den Vorstand weiter, es wird noch ein weiteres Vorstandsmitglied gesucht. Gerold Wieting und Dietmar Wonneberger wurden zu Beiräten gewählt.
Auch in diesem Frühling musste auf unserer Streuobstwiese am alten Rathaus einiges getan werden. Der Verbiss- schutz an den Obstbäumen wurde fachmännisch verbessert und auch erneuert, damit der Rasen direkt am Baum besser gemäht werden kann. Der Einsatz dauerte gut 3 Stunden, aber das Wetter spielte gut mit. Etwa 12 Aktive waren dabei. Zu guter Letzt gab es eine schöne Brotzeit, die Kurt und Marion Erfurt vorbereitet hatten..
Neben den 55 Obstbäumen stehen am Rand der Streuobstwiese auch 16 Kopfweiden. Damit der „Kopf“ entsteht, werden die Bäume in Abständen von 3 – 5 Jahren geschnitten. Geschieht dies regelmäßig, bilden die Weiden Hohlräume in ihren Stämmen. Sie bieten hervorragende Brut- und Nistplätze für zahlreiche Vögel, darunter stark gefährdeten Arten, aber auch Unterschlupf für kleine Säugetiere. So fühlen sich hier Weidenmeise, Grauschnäpper und Gartenrotschwanz recht wohl, aber auch Fledermäuse, Steinkauz, Hohltaube und Siebenschläfer. Auch zählt die Weide zu den insektenreichsten Baumarten Mitteleuropas. Der Kopfweidenpflege wird im Naturschutz besondere Bedeutung beigemessen.
In der fast 8 ha großen Sandgrube wird seit ca. 20 Jahren kein Sand mehr abgebaut, inzwischen hat sich die Grube zu einem besonderen, abwechslungsreichen Biotop entwickelt. Doch beschatten die inzwischen dort gewachsenen Kiefern die Sandfläche, sodass der Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten nicht mehr gewährleistet ist. Deshalb wird seit mehreren Jahren der Bewuchs vom NABU Hambergen gemeinsam mit Naturschützern des BUND Bremen an ausgewählten Stellen kurz gehalten.
Wir haben einmal unsere Archive durchgesehen und ein paar schöne Fotos ausgekramt.
Schon seit 20 Jahren entkusselt der NABU Hambergen die Moore. Früher noch mit Pferden und ein paar engagierten Naturschützern, heute in Kooperation mit der KGS und mehr als 150 Schülern jedes Jahr (siehe Berichte).
Als wir ca. 1998 diese Aufnahmen machten, konnten wir noch nicht ahnen, dass wir in den vielen kommenden Jahren so viel Anerkennung für dieses Projekt erhalten würden. Wir wurden dafür sogar von der UN ausgezeichnet (siehe Bericht).
Nur um es von Anfang an klar zu stellen:
Unsere Siebtklässler waren wieder dabei und sie haben ihre Sache gut gemacht!
Wie im vergangenen Jahr waren es der 23. und 24. Januar, an dem der 7. Jahrgang zu seinem schon Tradition gewordenen Arbeitseinsatz losgezogen ist: Am 23. Januar waren es die Klassen 7.2, 7.3 und 7.4 der KGS Hambergen, die im Heilsmoor in verschiedenen Bereichen unterwegs waren und Birken und Kiefern entfernt haben.
Am 24. Januar halfen die Klassen 7.1, 7.5 und 7.6, den überhand nehmenden Kiefernwuchs im Springmoor zu beseitigen.
Am Ende der Brutsaison wurden etwa 25 Segler bei Sozialflügen allein im Bereich des alten Rathaus beobachtet, deutlich mehr als in vorausgegangenen Jahren.
Wir haben das zum Anlaß genommen, die langjährige Arbeit mit den Mauerseglern einmal zu dokumentieren.
Bild: NABU / Fotonatur
Jedes Jahr unternehmen wir eine oder mehrere Führungen in die Rastgebiete der Kraniche. Diesmal waren es 2 Exkursionen.
Samstag den 21.10.2017
mit der Hofgemeinschaft Lütjen und dem Kulturland e.V.
Es waren ca. 30 Teilnehmer von der Hofgemeinschaft und Förderer von Kulturland e. V. begeistert vom Einflug der Kraniche (ca. 10000) und Gänse ins Günnemoor. Als Highlight konnten wir kurz vor Einbruch der Dämmerung noch einen Raubwürger im Gipfel einer Birke in ungefähr 80-100m Entfernung beobachten. Kulturland e. V. ist ein Verein zum Kauf landwirtschaftlich bewirtschafteter Flächen, die dann von Umstellungsbetrieben und Biolandwirten gepachtet werden können. Es ist ein Schutz für die Landwirte vor dem Ausverkauf von Äckern und Feldern, letztendlich vor der Pleite! Förderer sind herzlich willkommen! Näheres unter www.kulturland.de
Klein - aber dabei sein! Das war das Motto der vielen Aktiven dieses Jahr am 3.12. und 4.12. auf dem Hamberger Weihnachts-markt.
Im neuen Gewand präsentierte sich der NABU, diesmal in einer kleineren Hütte. Grund war u.a., dass der Aufwand, den großen, alten Stand jedes Jahr aufzubauen und mit Standpersonal zu bestücken, zu groß geworden war und - dass der Ausschank von heißem Apfelsaft sowieso nicht stattfinden konnte, da die Apfelernte dieses Jahr so gering ausgefallen ist, dass es keinen Apfelsaft gab.
Trotzdem wollten wir unbedingt präsent sein, und so haben wir kurzerhand eine "Bude" gemietet, um für die vielen Interessierten da zu sein.
Am 12. November unternahmen 11 Nabu-Mitglieder unter der Leitung des Falkners Wolfgang Müller eine Exkursion zu dem in der Wümme- / Hammeniederung beheimateten Seeadlerpaar.
Das nasskalte Wetter hielt die Teilnehmer nicht davon ab, sich bei einem dreistündigen Fußmarsch auf die Suche nach den beiden Seeadlern zu machen. Ausgerüstet mit warmer Kleidung, Ferngläsern und einem Spektiv war man frohen Mutes, die beiden Altvögel zu finden.
Am 11.11. wurde bei uns nicht Karneval eröffnet, sondern um 9 Uhr morgens trafen sich ein paar Aktive am Trafo in der Feldstraße, um den diesjährigen Schnitt zu beginnen.
Unter der fachlichen Beratung und auch tatkräftigen Beteiligung von Gerold Wieting haben Claus und Birgit Neubauer zusammen mit Frauke und Ida die Büsche soweit erst einmal beschnitten. Es fehlen jetzt noch einige weitere Pflegemaßnahmen auf der Rückseite des Geländes, die im Frühjahr ausgeführt werden sollen. Unser Bild zeigt den aktuellen Zustand. Den vorherigen Zustand kann man auf den Bildern unten sehen. Es werden noch tatkräftige Helfer gesucht, die sich an der weiteren Pflege der Außenanlagen beteiligen wollen.
Um den Besuchern der Streuobstwiese auch bei schlechterem Wetter den Besuch zu erleichtern, wurde die Hütte, die wir sonst auf dem Weihnachtsmarkt aufgestellt haben, auf der Streuobstwiese fest installiert. Dazu musste ein Fundament errichtet werden, dass als Auflager für die Hütte diente.
Das war eine echte Überraschung, als der Berichtende heute Morgen das Ziegeleigelände betrat und sogleich den Blick auf das Einflugloch des im Innenraum eingesetzten Brutkastens für Schleiereulen lenkte: im Schattenbereich der Öffnung war Bewegung, zu erkennen war indes nichts.
Wohl aber im Nistkasten dahinter, wo sich am Fluglocheingang 2 Jungfalken und ein Altvogel mit mindestens einem Jungvogel aufhielten. Wegen sogleich einsetzender Unruhe der Vögel wurde der Kastendeckel sofort wieder geschlossen, auf eine exakte Feststellung des Bestandes deshalb verzichtet.
Wir haben wieder eine NAJU-Gruppe in Hambergen! Unsere beiden Mitglieder Frauke und Stefanie sind schon seit einiger Zeit mit einer noch sehr kleinen Gruppe Kinder im Alter von 7-14 Jahren
in der Natur unterwegs.
Alles, was sie dort tun, dreht sich um das Thema "Natur", es geht um Spuren lesen, zuhören, beobachten, basteln, bauen oder einfach nur ausgelassen toben und spielen. Rund ums Jahr und bei jedem
Wetter.
Die Gruppe soll wachsen, sie ist offen für Kinder jeden Alters. Damit sie wachsen kann, braucht sie einen Treffpunkt und Unterschlupf.
Bei schönsten Frühlingswetter führte uns die diesjährige NABU-Wanderungauf den Rotenburger Nordpfad "Hölzerbruch-Malse" bei Basdahl.
Mit 17 Personen, vom 12jährigen Schüler bis zum 80jährigen Rentner, Hamberger sowie Osterholzer, machten wir uns auf die 13km lange Runde. Es ging durch schöne Wiesenbereiche, das NSG Forst Malse, die Quellgebiete der Lune und Geeste
sowie das Waldgebiet Hölzerbruch.
Auch in diesem Frühling musste auf unserer Streuobstwiese am alten Rathaus einiges getan werden. Der Verbisschutz an den Obstbäumen wurde fachmännisch verbessert und auch erneuert, damit der Rasen direkt am Baum besser gemäht werden kann. Dazu kam u.a. eine Flex zum Einsatz. Außerdem wurden alle Maulwurfshügel (über 100!) eingeebnet. Eine weitere Gruppe legte den Graben am Teich frei. Der Einsatz dauerte gut 3 Stunden, aber das Wetter spielte mit. Etwa 12 Aktive waren dabei. Zu guter letzt gab es eine leckere Gulaschsuppe als Belohnung.
Bei der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2016 waren 28 NABU-Mitglieder anwesend. Als Gäste konnten wir unseren Samtgemeindebürgermeister Reinhard Kock begrüßen.
Leider waren unser Bürgermeister Gerd Brauns und unsere Freunde von der BIOS verhindert, sie ließen uns aber Ihre Grüße übermitteln. Vertreter der Presse waren leider wieder nicht anwesend. Die Versammlung begann um 19:00 Uhr und war gegen 22:30 Uhr beendet. Lesen Sie hier den ganzen Bericht dazu.
Das von der Gruppe Technik organisierte und durchgeführte Frühjahrsangebot an Nisthilfen hatte viele Vogelfreunde bis aus dem Raum Bremen angelockt. Sie waren vor allem durch den Ankündigungsbericht im Osterholzer Kreisblatt auf unsere Aktion aufmerksam geworden. Sie kamen in der Absicht, etwas Geeignetes mitzunehmen, und so herrschte Dauerbetrieb.
Kaum einer verließ den Stand ohne Erfolg, was sich nicht nur auf den erworbenen Nistkasten bezog.
Angenehm vor allem auch die rege Kommunikation und Fachsimpelei (Teil wichtiger Naturschutzarbeit!!!), wobei es in erster Linie Themen bezogene Infos waren.
In einer stillgelegten, ca. 1ha großen Sandgrube soll die natürliche Vielfalt wieder zunehmen. Deshalb beseitigten elf Naturschützer des BUND Bremen und des NABU Hambergen die Laubhölzer, die die Besen- und Glockenheide zu stark beschatten. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt ein Stillgewässer mit vielen Teichfröschen. Eine Zunahme von weiteren Amphibienarten und Eidechsen ist sehr wahrscheinlich.
An einer Uferböschung wurde eine Steilwand geschaffen um dem Eisvogel eine Möglichkeit für eine Brutröhre geben, auch für Uferschwalben, Sandbienen und Sandlaufkäfer ist dies ein geeigneter Platz.
23.11.2016: Eigentlich waren Christin Pape (Klasse 8.5) und Tammo Freese (Klasse 8.4) nur gekommen, um zur Feierstunde anlässlich der Übergabe der Moorpatenschaft das Fotobuch an den neuen siebten Jahrgang zu übergeben. Zum 14ten Mal, denn so lange gibt es die Patenschaft zwischen der NABU-Ortsgruppe und der KGS „Am Wällenberg“ schon. Seitdem kämpfen Schule und die NABU-Aktiven gemeinsam gegen die Austrocknung des Heilsmoores bei Wallhöfen. Natürlich, sie waren fleißig! Christin und Tammo zählten zu den ca. 160 SchülerInnen, die im letzten Winter bei Eiseskälte Unmengen an Kiefern im Heilsmoor (und auch im Springmoor) abgesägt und herausgetragen haben. Der Förderverein unserer Schule und der Samtgemeindebürgermeister Hr. Kock hatten ihren Einsatz schon mit einem spontan ausgegebenen Frühstück gewürdigt.
In diesem Jahr war der NABU Hambergen wieder auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Mit unseren Angeboten über Nistkastenbau, Honig und Saft von der Streuobstwiese, sowie Informationsbroschüren und Infos über den Wolf gab es regen Zulauf. Dieses Jahr wurde erstmals eine Liste aller Preise ausgehängt, die der NABU Hambergen erhalten hat, sowie eine Übersicht über alle unsere Projekte.
Wie jedes Jahr führte auch diesmal unser Vogelexperte Heiko Ilchmann eine ca. 20 Personen große Gruppe an das Günnemoor heran, um die Kraniche aus der Nähe zu beobachten, die hier Abends ihren Schlafplatz suchen.
In diesem Jahr waren es ca. 7000 Kraniche; trotz diesiger Sicht waren die Teilnehmer begeistert von dem Spektakel. Zusätzlich wurden auch einige hundert Blässgänse, einige hundert Saatgänse und ein großer Schwarm Stare in westlicher Zugrichtung gesichtet.
Am Sonntag, den 23.10.2016 fand das 2. Apfelerntefest auf der Streuobstwiese in Hambergen statt. Bei gutem Wetter und noch besserer Stimmung fanden sich NABU-Mitglieder, Freunde und Förderer sowie Interessierte zusammen und halfen uns mit, die Äpfel unter fachlicher Anleitung zu ernten und für die Mosterei vorzubereiten. Auf dem Fest fanden diverse Aktionen statt, so u.a. auch eine Verkostung am offenen Feuer.
Am Samstag, den 15.10.2016 trafen wir uns mit 9 Personen an der Vorlingenhecke um 2 angedachte
Felder mit Motorsägen „auf Stock“ zu setzen.
Von der Gemeinde hatten wir wieder den Schredder bekommen und Joachim Peper stellte uns einen
Trecker sowie einen Kippwagen zur Verfügung. Die Wetterlage war zufriedenstellend und wir fingen mit 3 Sägen anfangs gutgelaunt mit der Arbeit an.
Für das Apfelernte-Fest am Sonntag, den 23.10.2016 um 14:00 Uhr wurde schon heute die Streuobstwiese vorbereitet. Durch mehrere Arbeitseinsätze vieler aktiven NABU-Mitglieder wurden neue Zäuhne gesetzt, die Bäume eingepfählt, die Wiese an vielen Stellen gemäht, Schilder an den Bäumen aufgehängt. Auch die Schafe, die üblichweise dort grasen, musssten umziehen. Nun kann das Fest stattfinden!
Die diesjährigen Bewerbungen für den Dr. Strahl NABU-Jugendnaturschutzpreis waren von einer hohen Qualität und Bandbreite gekennzeichnet. Die Auswahl fiel der Jury, unter der Leitung von Krista Strahl, daher nicht leicht. Die glücklichen Preisträger konnten auf der Landesvertreterversammlung des NABU Niedersachsen in Rotenburg (Wümme) ihren Preis in Empfang nehmen.
Geschafft! Der 19. und 20. Januar waren zwei erfolgreiche Tage: Die SchülerInnen des 7.Jahrganges der Gesamtschule am Wällenberg waren gemeinsam mit unseren Freunden vom NABU Hambergen wieder einmal zum Entkusseln. Diesmal nicht nur im Heilsmoor sondern auch im Springmoor fielen unzählige Bäume!!!
Deshalb gab es für die NABU-Aktiven gar keine Frage: Sie haben auch in diesem Jahr wieder ihre Sommeraktion mit allen Kindern durchgeführt. Die SchülerInnen hatten Gelegenheit, an vielen kleinen Exkursionen teilzunehmen. Diese fanden in den Abend- und Nachtstunden des 09.05. und am 10.05.16 statt.
Angelika und Harry Westenberger veranstalteten eine schöne Radtour im Großen Moor in Bokel. Bei bestem Wetter wurden herrliche Natureindrücke gewonnen und am Schluß bei Kaffee und Kuchen über den schönen Tag gesellig zusammen gesessen.
Danke für die gelungene Organisiation!
Hier gibt es noch mehr Bilder dazu:
Die Arbeiten an der Streuobstwiese im Frühjahr wurden im Sommer weitergeführt. So wurde der Zaun zur Bundesstraße repariert und auch weitere Zaunpfähle gesetzt. Nun ist es wieder möglich, dass die Schafe auf die Wiese können und selbst bei Bruch des Elektrozaunes nicht auf die Straße laufen können.
Auch die Bienenkästen sind bevölkert. Schaut doch mal wieder dort vorbei.
Hier gibt es noch mehr Bilder dazu:
Auf dem letzten NABU-Treff am 19.04.2016 wurden von einigen Mitgliedern wieder weitere Aktionen und Exkursionen geplant, u.a. eine Radtour zum großen Moor in Bokel, ein Familientag in Hambergen und auch 2 weitere Arbeitseinsätze.
Die Termine wurden in unserer Terminliste eingetragen. Ihr könnt sie hier herunterladen.
Am Samstag den 16. April trafen wir uns mit 4 Personen für ca. 2 Stunden an unserem Trafo auf dem Hamberger Feld.
Bei trockenem Wetter befreiten wir (Christel, Dietmar, Marcel u. Jürgen) einige Flächen von dort nicht erwünschten Beikräutern. Da wir durch die schlechte Wetterlage im Frühjahr unseren Arbeitseinsatz an der Vorlingen- hecke in diesem Jahr nicht durchführen konnten, fehlte es an Schreddermaterial für die Flächen am Trafo.
Anfang Mai ist es wieder so weit, dann ist der Mauersegler aus dem fernen Süden zurück, um seine angestammten Brutreviere und Niststäten aufzusuchen.
Die Nabu-Gruppe Hambergen bietet schon seit Jahren erfolgreich spezielle Nisthilfen an, die jedoch mehr und mehr von ‚Fremdnutzern‘ bevorzugt genutzt werden und somit dem Segler verlorengehen, bei seiner Ankunft findet er ‚seine‘ Kästen besetzt Es gilt jedoch, diese Quartiere zu erhalten, da der Segler sehr reviertreu und nur schwer umzusiedeln ist.
Damit in wenigen Wochen wieder Romanow-Schafe die Wiese beweiden können, mussten von den zehn Aktiven Vorbereitungen getroffen werden. Die Obstbäume erhielten z. T. neue Einzäunungen um sie gegen Verbiss zu schützen. Und um die Voraussetzungen für eine gute Ernte zu schaffen, wurde ein Teil der Bäume beschnitten und mit dem Schnittgut die Benjashecke vergrößert. (DW)
Aus dem vorjährigen Bestand von über 10.000 Erlenwildlingen auf dem Gewerbegebiet, welche durch Anflug aufgelaufen waren, konnten zuvor noch über 100 Exemplare ‚gerettet‘ werden.
Diese wurden nun von Martin Torneden und Gerold Wieting im Bereich der Sohlgleite Paddewisch eingesetzt. Der dort besonders im Bereich des Stillgewässers stark versauerte Boden verhinderte bisher die gewünschte Sukzessionsentwicklung. Diese Maßnahme könnte, wenn auch nicht durchschlagend, mindestens in Teilen erfolgreich sein.
Der NABU Hambergen konnte das seit dem Vorjahr geplante Vorhaben, den Nistdruck von Dohlen in Kaminen aus Wohngebieten in einem ersten Schritt entlasten: in dem auch optisch sehr ansprechenden Eichenbaumbestand auf dem Feldweg zum Wohnbereich Papenbüttel wurden für den gern in Gesellschaft lebenden Vogel gleich 4 Nisthilfen eingesetzt.
Auf Vermittlung des NABU- Kreisvorsitzenden Osterholz, Peter Heyer, haben Heinz Kramer und Gerold Wieting von der Arbeitsgruppe des NABU Hambergen in Hülseberg einen selbstgefertigten Schleiereulennistkasten eingesetzt.
Einen ebenfalls von der Arbeitsgruppe gefertigten Turmfalkennistkasten hatten die Besitzer vom ‚Hof Sonnengold‘ bereits selbst eingesetzt.
Bei der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2015 waren 17 NABU-Mitglieder anwesend. Als Gäste konnten wir unseren Kreisjägermeister und Förster für Waldnaturschutz Heiko Ehing und die neue Tourismusbeauftragte der Samt- gemeinde Anke Fiedler begrüßen.
Leider waren unser Bürgermeister Gerd Brauns und unser Samtgemeinde-bürgermeister Reinhard Kock verhindert, sie ließen uns aber Ihre Grüße übermitteln. Vertreter der Presse waren leider nicht anwesend. Die Versammlung begann um 19:00 Uhr und war gegen 22:30 Uhr beendet. Lesen Sie hier den ganzen Bericht dazu.
Aufgrund des 20-jährigen Bestehens der NABU-Gruppe Hambergen wurde eine Winterlinde von Jürgen Röper gepflanzt. Er leitete in diesen zwei Jahrzehnten mit großem Erfolg die Gruppe.
Gepflanzt wurde sie in Anwesenheit der Gemeinde- und Samtgemeinde-bürgermeister (Gerd Brauns und Reinhard Kock) und unter „Aufsicht“ der Sponsoren, 35 Gästen und NABU-Mitgliedern.
Auf der 1,4ha großen Streuobstwiese neben dem alten Rathaus stehen außer den 60 Obstbäumen auch zwölf Kopfweiden. Damit sich der typische Kopf der Weiden entwickeln kann, müssen die Zweige im
Abstand von 2-3
Jahren zurückgeschnitten werden.
Die entfernten Ruten wurden zur Benjeshecke aufgeschichtet. Sie finden aber auch als Flechtzaun zur
Abgrenzung der Wege im Garten der Artenvielfalt der KGS Hambergen Verwendung.
Auf einer Sandheidefläche südlich von Hambergen ist die geschützte und leider selten gewordene Zauneidechse heimisch. Etwa 400 Induvidien wurden im Rahmen einer Diplomarbeit
gezählt. Aber auch die Waldeidechse fühlt sich in diesem Gebiet wohl.
Die kleinen Reptilien benötigen zum Aufwärmen schattenfreie Plätze um sich sonnen zu können, deshalb wurden bei schönem Wetter Bäume beseitigt, damit die Fläche besser beschienen wird und da die Tiere Sandflächen für ihre Eiablage benötigen, entfernte die Gruppe in einem Bereich die Besenheide. Auf einem Nachbargrundstück, das durch einen 30m breiten Graben getrennt ist, leben weitere Eidechsen und um die beiden Gebiete zu verbinden, wurden Flächen freigesägt, um den Tieren den Zugang zu den neuen Gebieten zu erleichtern. Ein abschließendes Essen beendete den erfolgreichen Arbeiteinsatz.
Auch in diesem Jahr wurde wieder im NSG Heilsmoor und zum ersten Mal auch im NSG Springmoor entkusselt, um im Gelände unerwünschtem Pflanzenaufwuchs zu verhindern, und um so die Moorflächen zu retten. Seit 12 Jahren besteht ein Patenschaftsvertrag zwischen der Gesamtschule am Wällenberg und dem NABU Hambergen zur Rettung des Heilsmoores.
Bei herrlichstem Sonnenschein trafen sich am 30. April wieder einmal Unermüdliche, um die im Herbst begonnene Neupflanzung von zehn Jungbäumen (8 Äpfel, eine Birne und ein Wallnussbaum) zu beenden. Neben dem Sichern gegen Wind und Tier, sowie Mulchen konnten noch einige Bäume von Wildwuchs befreit, und die in Schieflage geratenen wieder aufgerichtet werden.
Bei der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2014 wurde Jürgen Röper für seine 20 Jahre 1.Vorsitz des NABU Hambergen geehrt. Gleichzeitig kandidierte er nicht mehr für der Vorstand, bleibt aber im NABU Hambergen und betreut weiterhin das Projekt Heilsmoor. Es wurde nach einer Satzungsänderung ein neues Vorstandsteam gewählt. Lesen Sie hier den ganzen Bericht dazu.
Am 20.02.15 um 19:00 Uhr lud Kerstin Andersen zu einem Vortrag über Niedersachsens Wölfe ins Gemeindehaus von Hambergen ein. Die Wolfsbotschafterin des NABU Hambergen berichtete vor fast 30 Gästen über die aktuelle Situation der Wölfe in Niedersachsen, besonders im Landkreis CUX und OHZ und über die Nutztierrisse durch Wölfe.
01.11.14: NABU-Mitglieder bei der Arbeit
Auch dieses Jahr war es notwendig, am Trafo im Herbst einen Pflegeeinsatz zu betreiben. Die Sträucher und Büsche wurden gestutzt und ein kleiner Kompost wurde angelegt. Es
wurden auch Wege vom Unkraut befreit und Häckselgut ausgebracht. Vielen Dank an alle, die mithalfen, sowie an Kai, der das Foto aufnahm und auch tatkräftig mithalf.
Sept. 14: Durch Spenden ermöglicht
Auf der Streuobstwiese des NABU in Hambergen wurde vom 23.-25.9. von einer Fachfirma eine Drainage gezogen. Seit langer Zeit war dies schon geplant, jedoch fehlten die
notwendigen Mittel. Nun haben wir u.a mit der großzügigen Hilfe von BINGO-Lotto eine Fachfirma beauftragen können, die auf der Wiese eine Drainage gezogen hat. Lesen Sie bald hier einen
ausführlichen Bericht darüber.
25.02.14: 20:00 Uhr im Gemeindesaal der Kirche Hambergen
Aus dem Jahreszyklus über die Flora und Fauna des Teufelsmoores zeigen wir Drei Full-HD-Videos mit den Titeln "Sommermoor", sowie auf Grund der regen Nachfrage als Wiederholung
zwei Herbst-und Wintervideos "Schietweer över Feld un Moor". Das Video Sommermoor zeigt die Tier-und Pflanzenwelt des Hamberger Moores im Laufe der Sommermonate. Der tägliche Rhythmus des
Kranichfluges von den Futterplätzen in der Breddorfer Niederung zu nächtlichen Rast im Günnemoor, das Kommen und Gehen der Wintergäste wie Gänse, Gänsesäger oder Schwäne, eingebettet in eine
wechselnde Naturszenerie sind Inhalt der Herbst- und Wintervideos. Die Videos im Full-HD-Format zeichnen sich besonders durch Schärfe, Farbbrillanz und ein ruhige Kameraführung aus.
In dem gut gefüllten Gemeindesaal der Kirche zeigte der NABU Hambergen 3 Filme von Hans-Joachim Leue zum Thema Natur im Teufelsmoor. In Full-HD aufgenommene Bilder mit fantastischen Farben erfreuten die Besucher.
Eigentlich ist die Fotografie des Sternenhimmels seine große Leidenschaft! Seit gut zwei Jahren hat sich Hans-Joachim Leue aus Hambergen mit der Video-Kamera auf den Weg gemacht, die Flora und Fauna des Teufelsmoores in allen Jahreszeiten zu dokumentieren. Aus diesem Zyklus zeigte der NABU, Gruppe Hambergen, drei Full-HD-Videos mit den Titeln "Schietweer över Feld un Moor" mit den Untertiteln "Wenn die Kraniche ziehen",sowie den Streifen "Frühling im Moor", der vornehmlich im Hamberger Moor aufgenommen wurde. Fantastische und farbintensive Bilder von der Moorlandschaft, ihren Tieren und Pflanzen vermittelten einen Eindruck von der rauhen Schönheit und der Schutzbedürftigkeit der wenigen Reste des ehemals "Nassen Dreiecks".
(Text und Fotos: Frank Martin)
Unser diesjähriger Arbeitseinsatz mit unseren Freunden vom BUND war mit 20 Personen sehr aktiv. Dank der guten Zusammenarbeit mit Jan von Oehsen (Erlaubnis zur Biotoperhaltung) und der Gemeinde Hambergen(Schredder), konnte eine relativ große Fläche in der Sandkuhle von aufwachsenden Kiefern und Birken befreit werden. Es wurde mit Motorsägen und Freischneidern gearbeitet. Das gesamte Schnittgut wurde gleich an Ort und Stelle geschreddert. Bei guten, teils sonnigem Wetter war es ein gelungener und guter Arbeitseinsatz.
Am 25.10.2013 um 19:00 Uhr hatte Kerstin Andersen zu einem Vortrag über Wölfe im Gemeindehaus von
Hambergen eingeladen. Als Wolfsbotschafterin des NABU Hambergen hatte sie sich u.a. auf Schulungen über den aktuellen Kenntnisstand über diese Tiere informiert und wollte nun der Öffentlichkeit
die Gelegenheit bieten, ebenfalls etwas über Wölfe in Deutschland zu erfahren.
Mit 18 Zuhörern war die Veranstaltung gut besucht und die Leute kamen nicht nur aus Hambergen,
sondern auch u.a. aus Fischerhude.
Der Vortrag war mit vielen interessanten bis lustigen Bildern sehr anschaulich dargestellt. Sowohl Zuschauer, die schon etwas Vorwissen hatten, als auch Leute ohne „Wolfsverstand“ fühlten sich an diesem gelungenen Abend bestimmt sehr gut unterhalten, was sich durch den kräftigen Applaus am Ende bestätigte.
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung verleiht am 9. September den Niedersächsischen Ehrenamtspreis im Naturschutz an zwei Moorschützer aus Hannover und Hambergen. Der diesjährige Preis der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung zeichnet zwei Ehrenamtliche aus, die sich seit mehr als 40 Jahren im Schutz niedersächsischer Moore engagieren. In diesem Jahr wird der Preis geteilt, da es sich „um zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten mit umfangreichen Aktivitäten und Kenntnissen handelt“, so Anne Zachow, Vorstandsvorsitzende der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung und gleichzeitig Jury-Vorsitzende.