Arbeitseinsatz an der Sandgrube am Bremer Berg

In einer stillgelegten, ca. 1ha großen Sandgrube soll die natürliche Vielfalt wieder zunehmen. Deshalb beseitigten elf Naturschützer des BUND Bremen und des NABU Hambergen die Laubhölzer, die die Besen- und Glockenheide zu stark beschatten. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt ein Stillgewässer mit vielen Teichfröschen. Eine Zunahme von weiteren Amphibienarten und Eidechsen ist sehr wahrscheinlich.

An einer Uferböschung wurde eine Steilwand geschaffen um dem Eisvogel eine Möglichkeit für eine Brutröhre geben, auch für Uferschwalben, Sandbienen und Sandlaufkäfer ist dies ein geeigneter Platz.

Ein herzliches Dankeschön geht an den Bauhof der Gemeinde Hambergen für die wiederholte Bereitstellung des Häckslers einschl. des Hin- und Rücktransports. So konnte der Strauchschnitt der Feuchtheidefläche gleich vor Ort gehäckselt werden.

Bereits in einer weiteren Sandgrube und in einem Eidechsenbiotop arbeiten NABU und BUND seit mehreren Jahren gemeinsam, um seltenen Pflanzen und Tieren den Lebensraum zu erhalten.

 

Text und Fotos: Dietmar Wonneberger